Künftiges Kerngeschäft der SGL Group im ersten Halbjahr 2016 mit solider Entwicklung – Anpassung des Ausblicks an neue Konzernstruktur

  • Geschäftsbereich Performance Products (PP) als nicht fortgeführte Aktivität klassifiziert
  • Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten mit 379,4 Millionen Euro nahezu stabil
  • Positives EBIT aus fortgeführten Aktivitäten vor Sondereinflüssen mit 9,6 Millionen Euro
  • Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) erwirtschaftet höchstes Periodenergebnis seit Bestehen
  • Höheres EBIT auch bei Graphite Materials & Systems (GMS) bereinigt um Einmaleffekte im Vorjahr
  • Ausblick für 2016 an neue Konzernstruktur angepasst: Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten etwas unter Vorjahresniveau, leichter Anstieg des EBIT
  • Dr. Jürgen Köhler: „Verkauf des Geschäftsbereichs Performance Products noch in diesem Jahr angestrebt“

Das künftige Kerngeschäft der SGL Group hat sich im ersten Halbjahr solide entwickelt. Das EBIT vor Sondereinflüssen aus fortgeführten Aktivitäten verbesserte sich auf 9,6 (Vorjahr: minus 1,9) Millionen Euro. Dazu trug vor allem der Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) bei, dessen EBIT vor Sondereinflüssen deutlich auf 12,2 (Vorjahr: 3,9) Millionen Euro gestiegen ist – das beste Ergebnis seit seinem Bestehen. Bereinigt um Einmaleffekte aus dem Vorjahr legte das EBIT von Graphite Materials & Systems (GMS) ebenfalls zu. Aufgrund der abgeschlossenen rechtlichen Separierung und des laufenden Verkaufsprozesses wird der Geschäftsbereich Performance Products (PP) seit 30. Juni 2016 als nicht fortgeführte Aktivität ausgewiesen. Dementsprechend hat die SGL Group ihren Ausblick angepasst: Das Unternehmen erwartet nun einen Konzernumsatz aus fortgeführten Aktivitäten, der etwas unter Vorjahr liegt, und einen leichten Anstieg des EBIT aus fortgeführten Geschäften.

„Wir haben die Prüfung der strategischen Optionen für Performance Products seit der rechtlichen Verselbständigung Anfang Juni forciert“, sagt Dr. Jürgen Köhler, Vorstandsvorsitzender der SGL Group. „Dabei hat sich gezeigt, dass ein Verkauf des Geschäftsbereichs sowohl für die SGL Group als auch für PP der beste Weg ist. Unser Ziel ist es, die PP bis Jahresende zu veräußern. Unser Fokus liegt nun ganz auf den wachstumsträchtigen Branchen. Mit unseren Geschäftsbereichen Composites – Fibers & Materials und Graphite Materials & Systems fördern wir die Entwicklungen in den Megatrends Mobilität, Energieversorgung und Digitalisierung. Das neue Leichtbau- und Applikationscenter von CFM befindet sich bereits in der Anlaufphase und hat das Interesse von sowohl bestehenden als auch potenziellen neuen Kunden auf sich gezogen. Bei GMS werden wir die Kapazitäten für beschichtete Graphitbauteile erweitern, die in den Produktionsprozessen der Solar-, Halbleiter- und LED-Industrien eingesetzt werden.“

Mit 379,4 (Vorjahr: 385,3) Millionen Euro lag der Umsatz der SGL Group aus fortgeführten Aktivitäten im ersten Halbjahr nahezu auf dem Vorjahreswert. Dagegen drehte das EBIT nach Sondereinflüssen von minus 3,3 Millionen auf 9,6 Millionen Euro. Beim Finanzergebnis verzeichnete der Konzern einen leichten Rückgang von minus 23,2 Millionen auf minus 25,9 Millionen Euro. Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Ertragsteuern verbesserte sich auf minus 16,3 (Vorjahr: minus 26,5) Millionen Euro, das nach Steuern auf minus 23,0 (Vorjahr: minus 27,8) Millionen Euro.

Ergebnis bei Composites – Fibers & Materials knüpft an sehr gutes erstes Quartal an

Der Umsatz im Geschäftsbereich CFM sank im ersten Halbjahr um 2,8 Prozent auf 156,5 (Vorjahr: 161,0) Millionen Euro. Während der Umsatz im Carbonfasergeschäft erfreulich ausfiel, lagen die Umsätze im Acrylfasergeschäft trotz höherer Mengen erwartungsgemäß unter Vorjahr. Ursache war der gesunkene, ölpreisgetriebene Acrylnitrilpreis. Das EBIT vor Sondereinflüssen verbesserte sich im ersten Halbjahr deutlich auf 12,2 (Vorjahr: 3,9) Millionen Euro. Aufgrund des starken Ergebnisses im ersten Quartal ist das für CFM ein Rekordwert. Den größten Zuwachs erzielten die Gemeinschaftsunternehmen mit der BMW Group, SGL Automotive Carbon Fibers, die die Phase der Anlaufkosten hinter sich haben. Zudem waren die eigenen Carbonfaserwerke gut ausgelastet. In der Folge stieg die EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr von 2,4 auf 7,8 Prozent. Das EBIT nach Sondereinflüssen lag ebenfalls bei 12,2 (Vorjahr: 3,8) Millionen Euro.

Graphite Materials & Systems steigert Ergebnis vor Einmaleffekten

Der Umsatz von GMS erreichte mit 218,9 Millionen Euro das Vorjahresniveau. Vor allem die Kunden aus den Solar-, LED- und Halbleiterindustrien in Europa und in Asien fragten isostatischen Graphit und Fasermaterialien nach. Dagegen litt das Geschäft in Nordamerika unter der geringeren Nachfrage aus energienahen Branchen. Die Nachfrage nach Anodenmaterial für die Lithium-Ionen-Batterien blieb erwartungsgemäß stabil. Beim EBIT vor Sondereinflüssen machten sich positive Einmaleffekte des Vorjahres bemerkbar. Es sank um 18,7 Prozent auf 13,5 (Vorjahr: 16,6) Millionen Euro. Ohne diese Einmaleffekte stieg das operative Ergebnis dank Einsparungen um 2 Millionen Euro. Die EBIT-Marge entsprach 6,2 Prozent nach 7,6 Prozent im Vorjahr. Das EBIT nach Sondereinflüssen betrug 13,1 (Vorjahr: 16,0) Millionen Euro.

Einsparungen bei T&I and Corporate

Das EBIT vor Sondereinflüssen im Berichtssegment T&I and Corporate verbesserte sich um 28,1 Prozent auf minus 16,1 (Vorjahr: minus 22,4) Millionen Euro. Hier machten sich unter anderem veränderte Strukturen der variablen Vergütungskomponente des Managements sowie Kosteneinsparungen positiv bemerkbar. Inklusive dieser Sondereinflüsse lag das EBIT bei minus 15,7 (Vorjahr: minus 23,0) Millionen Euro.

Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten vor allem durch Geschäft mit Graphitelektroden gekennzeichnet

Die nicht fortgeführten Aktivitäten betreffen in erster Linie den Geschäftsbereich PP. Dessen Ergebnis ist weiterhin von einem starken Preisrückgang bei Graphitelektroden gekennzeichnet. Die ausgelieferten Mengen konnten dagegen gesteigert werden. Auf dem erwartet guten Niveau verlief weiterhin das Geschäft mit Kathoden, Hochofenauskleidungen und Kohlenstoffelektroden. Zusätzlich belastet durch einen einmalig latenten Steuereffekt von minus 14 Millionen Euro aufgrund der rechtlichen Verselbständigung fiel bei PP im Berichtszeitraum ein Verlust von 47,9 Millionen Euro (Vorjahr: plus 9,0 Millionen Euro) an. Insgesamt lag das Ergebnis der nicht fortgeführten Aktivitäten nach Ertragsteuern bei minus 49,4 (Vorjahr: minus 55,9) Millionen Euro.

Inklusive der nicht fortgeführten Aktivitäten erzielte die SGL Group im ersten Halbjahr 2016 ein Konzernergebnis nach Ertragsteuern von minus 73,2 (Vorjahr: minus 85,0) Millionen Euro.

Negativer Free Cashflow verbessert

Zum Halbjahr sank die Bilanzsumme um 6,1 Prozent auf 1.743,7 (31. Dezember 2015: 1.856,1) Millionen Euro. Neben dem gezielten Abbau von Vorräten bei PP spielten unter anderem eine geringere Liquidität, höhere kurzfristige Vermögenswerte und Fremdwährungseffekte eine Rolle. Wegen des negativen Konzernergebnisses und höherer Pensionsrückstellungen ging das Eigenkapital auf 171,9 (31. Dezember 2015: 289,3) Millionen Euro zurück. Insgesamt verringerte sich die Eigenkapitalquote im Vergleich zum 31. Dezember 2015 von 15,6 auf 9,9 Prozent. Die Nettofinanzschulden stiegen um 16 Prozent auf 619,9 (31. Dezember 2015: 534,2) Millionen Euro. Hauptursachen waren der Aufbau des Nettoumlaufvermögens sowie ein einmaliger Zahlungsmittelabfluss im Zusammenhang mit der Schließung des PP-Standortes Frankfurt-Griesheim. Der Free Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten verbesserte sich hauptsächlich aufgrund des Entfalls der Sonderbelastung aus der Beendigung von US-Dollar Währungssicherheiten im ersten Halbjahr 2015 sowie des gegenüber der Vorperiode reduzierten Aufbaus des Nettoumlaufvermögens auf minus 46,5 (Vorjahr: minus 116,7) Millionen Euro.

Ausblick 2016

Die angepasste Prognose für das Gesamtjahr reflektiert die Neuklassifizierung von PP als zur Veräußerung vorgesehen. Demnach wird der Konzernumsatz der SGL Group aus fortgeführten Aktivitäten voraussichtlich leicht unter Vorjahr liegen, während das Konzern-EBIT leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen soll. Bereinigt um positive Einmaleffekte aus dem Vorjahr im Geschäftsbereich GMS und in T&I and Corporate wird das Konzern-EBIT deutlich steigen.

Im Geschäftsbereich CFM kann der Umsatzanstieg mit Fasern und Materialien für Verbundwerkstoffe den sinkenden Preis im Acrylfasergeschäft voraussichtlich in etwa kompensieren. Der Umsatz wird daher nahezu stabil bleiben. Wegen höherer Auslieferungsmengen und einer besseren Kostenposition wird das EBIT vor Sondereinflüssen des Geschäftsbereichs dagegen deutlich steigen. Da das gute Ergebnis des ersten Halbjahres durch hohe Auftragsabrechnungen im Materialgeschäft der HITCO im ersten Quartal 2016 geprägt war, kann der Trend jedoch nicht auf das Gesamtjahr projiziert werden.

Der Umsatz im Geschäftsbereich GMS wird sich voraussichtlich stabil entwickeln. Grund sind vor allem die verhaltenen Auftragseingänge der energienahen Bereiche in Nordamerika und konjunkturelle Unsicherheiten. Die nachgefragten Mengen aus den Solar-, Halbleiter- und LED-Industrien dürften sich erhöhen, was die Preisrückgänge teilweise kompensiert. Das Geschäft mit Anodenmaterial für die Lithium-Ionen-Batterieindustrie wird sich wie erwartet stabil entwickeln. Trotz guter Auftragsbestände wird das EBIT vor Sondereinflüssen voraussichtlich auf dem Vorjahreswert liegen. Auf vergleichbarer Basis, das heißt ohne Einmaleffekte des Vorjahres, wird der Geschäftsbereich GMS leicht über Vorjahr abschneiden. Damit wird sich GMS erneut in der Nähe der Ziel-Kapitalrendite des Konzerns von 15 Prozent ROCE (EBITDA im Verhältnis zum eingesetzten Kapital) bewegen.

Für den nicht fortgeführten Geschäftsbereich PP gilt unverändert die Prognose des ersten Quartals 2016. Das Geschäft mit Kathoden, Ofenauskleidungen und Kohlenstoffelektroden sowie die höhere Mengennachfrage nach Graphitelektroden werden nicht ausreichen, um den Preisrückgang der Graphitelektroden zu kompensieren. Daher wird das operative Ergebnis der nicht fortgeführten Geschäfte deutlich sinken.

Unverändert bleibt auch die Prognose zur Nettofinanzverschuldung. Sie wird vor allem aufgrund der Zahlungen im Zusammenhang mit der Schließung von Frankfurt-Griesheim per Jahresende 2016 deutlich über dem Wert des Vorjahres liegen. Ein möglicher Zahlungseingang für den Geschäftsbereich PP ist dabei nicht berücksichtigt. Da viele Investitionsprojekte in den Bereichen CFM und GMS im Wesentlichen abgeschlossen sind, hat sich der Investitionsbedarf gegenüber den Vorjahren verringert. Daher plant das Unternehmen im Jahr 2016 deutlich geringere Ausgaben als im Vorjahr, die damit signifikant unter den Abschreibungen liegen werden. Bis Jahresende soll zudem das Kosteneinsparprogramm SGL2015 erfolgreich abgeschlossen werden. Das kumulierte Einsparziel seit Basisjahr 2012 liegt bei 240 Millionen Euro. Darin sind auch die Einsparungen aus dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich PP enthalten. Per Ende Juni 2016 lagen die kumulierten Einsparungen bei 218 Millionen Euro.

Wichtige Kennzahlen der SGL Group

(in Millionen Euro)

 
1. Halbjahr 20161. Halbjahr 2015Veränderung
Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten379,4 385,3-1,5 %
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen33,6 23,344,2 %
Betriebsergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen 9,6 -1,9> 100 %
Umsatzrendite (EBIT-Marge)1)2,5 % -0,5 %-
Kapitalrendite (ROCE EBITDA) 8,7 %3,1 %-
Betriebsergebnis (EBIT)9,6 -3,3> -100 %
Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten-23,0-27,817,3 %
Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Ertragssteuern-49,4-55,911,6 %
Konzernergebnis-73,2-85,013,9 %
Ergebnis je Aktie – fortgeführte Aktivitäten, unverwässert und verwässert (in €)2)-0,26-0,3218,6 %
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (ohne SGL ACF)-8,4-13,5 
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (SGL ACF)-0,8-8,7 
Free Cashflow-46,5-116,760,2 %
 30. Juni 201631. Dezember 2015Veränderung
Bilanzsumme1.743,71.856,1-6,1 %
Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens171,9289,3-40,6 %
Nettofinanzschulden (fortgeführte und nicht fortgeführte Aktivitäten)619,9534,216,0 %
Verschuldungsgrad (Gearing)3)3,611,85-
Eigenkapitalquote4)9,9 %15,6 %-5,7 %-Punkte
Mitarbeiter5)5.4235.658-4,2 %

1) EBIT vor Sondereinflüssen zu Umsatzerlöse
2) Bezogen auf eine durchschnittliche Zahl von 92,0 Mio. Aktien
3) Nettofinanzschulden zu Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens
4) Eigenkapital der Anteilseigner zu Bilanzsumme
5) Davon Mitarbeiter PP: 1.491 (Vorjahr: 1.573)

 

 

Über die SGL Group – The Carbon Company

Die SGL Group ist ein weltweit führender Hersteller von Produkten und Materialen aus Carbon (Kohlenstoff). Das umfassende Produktportfolio reicht von Carbon- und Graphitprodukten über Carbonfasern bis hin zu Verbundwerkstoffen. Die Kernkompetenzen der SGL Group sind die Beherrschung von Hochtemperaturtechnologien sowie der Einsatz von langjährigem Anwendungs- und Engineering-Know-how. Damit wird die breite Werkstoffbasis des Unternehmens ausgeschöpft. Diese auf Kohlenstoff basierenden Materialien kombinieren mehrere einzigartige Materialeigenschaften wie die sehr gute Strom- und Wärmeleitfähigkeit, Hitze- und Korrosionsbeständigkeit sowie Leichtigkeit bei gleichzeitiger hoher Festigkeit. Die Hochleistungsmaterialien und -produkte der SGL Group werden aufgrund der Industrialisierung der Wachstumsregionen Asiens und Lateinamerikas und der fortschreitenden Substitution traditioneller Werkstoffe durch neue Materialien zunehmend nachgefragt. Die Produkte der SGL Group werden in der Stahl-, Aluminium-, Automobilindustrie und der Chemiebranche eingesetzt sowie in der Halbleiter-, Solar-, LED-Branche oder bei Lithium-Ionen-Batterien. Carbonbasierte Materialien und Produkte werden zudem auch in der Windenergie-, der Luft- und Raumfahrt als auch in der Verteidigungsindustrie verwendet.

Mit 40 Produktionsstandorten in Europa, Nordamerika und Asien sowie einem Servicenetz in über 100 Ländern ist die SGL Group ein global ausgerichtetes Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschafteten ca. 5.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von 1.323 Mio. Euro. Die Hauptverwaltung hat ihren Sitz in Wiesbaden/Deutschland.

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Claudia Kellert
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