Studierende der Hochschule Augsburg und Mitarbeiter der SGL Carbon entwickeln in einem „Hackathon“ Konzepte für agile Arbeitsräume

Foto der Jury und dem Gewinnerteam

Hintere Reihe von links: Jury-Mitglieder Professor Christian Bauriedel (Hochschule Augsburg), Dr. Markus Partik (Standortleiter Meitingen), Dr. Jürgen Köhler (Vorstandsvorsitzender SGL Carbon), Dr. Tilo Hauke (Leiter Central Innovation der SGL Carbon) Vordere Reihe von links: Gewinnerteam mit Michelle Weck, Sabrina Sommer, Franz Xaver Schwarz, Jason Hartlage und Stefan Schroeder

Mitarbeiter der SGL Carbon sind zusammen mit Studierenden der Hochschule Augsburg in fünf interdisziplinären Teams angetreten, um Konzepte zur Gestaltung agiler Arbeitsflächen zu entwerfen. Voneinander Lernen, sich gegenseitig inspirieren, innovative Lösungen entwickeln und dabei auch noch Spaß haben – das ist der Ansatz beim Hackathon. Mittels dieses Veranstaltungsformats war es möglich, an nur einem Wochenende mehrere umsetzungsreife Konzepte zu entwickeln. 

„Als SGL Carbon unterstützen wir unsere Kunden, Lösungen für die großen Zukunftsthemen Mobilität, Energie und Digitalisierung zu finden. Dabei spielen Schnelligkeit und Entrepreneurship eine immer entscheidendere Rolle. Hier setzen wir als Unternehmen verstärkt auf agiles Arbeiten. Kleine und selbstorganisierte Teams arbeiten gemeinsam mit Kunden an einem klaren Ziel, und das auch immer öfter standortübergreifend. Dafür braucht es auch neue Raumkonzepte jenseits der klassischen Besprechungs- und Büroräume“, so Christian Meyer, der das Thema Digitalisierung bei der SGL Carbon verantwortet. 

Professor Christian Bauriedel von der Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule Augsburg erklärt: „Die Zusammenarbeit bringt unseren Studierenden unschätzbare Erfahrungen und neue Chancen für ihren weiteren beruflichen Erfolg. Zugleich kann SGL Carbon von den innovativen Ideen der jungen, hochmotivierten Teilnehmer profitieren. Mit dem Ergebnis sind alle hochzufrieden, ich denke besser kann ein Synergieprojekt nicht laufen.“

Am Ende lagen fünf sehr gute Resultate vor – lediglich Details wie beispielsweise die zeitnahe Realisierbarkeit gaben den Ausschlag. Das prämierte Gewinnerkonzept sieht standardisierte Module in der Größe 60 x 60 x 220 cm mit integrierten Multimedia-Elementen, interaktiven Flächen sowie Stauraum für Sitzelemente und Tische vor. Die Module können miteinander kombiniert und so unter anderem als Trennwände genutzt werden. Die Idee ermöglicht sowohl die Gestaltung kleiner, abgeschlossener Arbeitsräume als auch flexibler, offener Arbeitsflächen und hebt sich so von den Konzepten der konkurrierenden Teams ab. Das Konzept wird nun für die Gestaltung von Räumlichkeiten an den SGL Carbon-Standorten in Meitingen, Wiesbaden und Bonn berücksichtigt. Es ist darüber hinaus geplant, agile Arbeitsräume an weiteren Standorten nach dem Vorbild des Gewinnerkonzepts zu gestalten. 
 

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